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Siberian Husky

Siberian Husky

Die Proportionen des mittelgroßen Siberian Huskys lassen auf eine ausgewogene Verteilung von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer schließen. Das doppelte, mittellange Fell, die aufgestellten Ohren und die Rute in Form einer Fuchslunte sind typische Merkmale des Siberian Huskys. Sein Fell kann alle Farben und Markierungen aufweisen, einschließlich Weiß, sowie auffällige Muster haben. Ausgewachsene Rüden sind etwa 53 bis 60 cm groß, Hündinnen 51 bis 56 cm. Rüden wiegen etwa 20 bis 27 kg, Hündinnen 16 bis 23 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Die Rasse ist für ihr angenehmes Temperament und ihre Liebe zu Menschen bekannt, was bedeutet, dass sie von Natur aus keine guten Wachhunde sind. Sie lieben und brauchen Gesellschaft und sollten nicht für längere Zeit allein gelassen werden, da sie ansonsten sehr destruktiv werden können. Sie kommen hervorragend mit anderen gut erzogenen Hunden aus, sind aber begeisterte und effiziente Jäger, daher muss der Kontakt mit anderen Haustieren sorgfältig überwacht und geübt werden. Zwar bellen sie nicht oft, heulen aber, und zwar oft nur zum Vergnügen!

Herkunft

Der Siberian Husky wurde im 19. Jahrhundert von den Tschuktschen am Kolyma in Sibirien eingesetzt. Das edle Temperament dieser Rassehunde kann wahrscheinlich der feinen Behandlung durch die Tschuktschen zugeschrieben werden. Hundeschlitten waren dort das Haupttransportmittel, daher waren die Huskys von entscheidender Wichtigkeit für die Tschuktschen. Im frühen 20. Jahrhundert kamen die ersten Hunde dieser Rasse nach Alaska. Damals waren sie noch unter dem Namen „Chukchis“ bekannt. Zur gleichen Zeit gewannen Schlittenrennen an Beliebtheit und die Schnelligkeit dieser Rasse begeisterte und inspirierte Rennschlittenfahrer in den Vereinigten Staaten. Die Amerikaner benannten den Hund damals auch in Siberian Husky um.

Siberian Huskys zählen zu den gesunden, robusten Hunderassen, welche aber zu erblichen Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie neigen können (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt auf jeden Fall nötig.

Diese Rasse braucht eine Menge Bewegung und benötigt dafür einen sicheren, umzäunten Ort oder muss angeleint bleiben, da sie den starken Drang nach Freilauf hat und der Rückruf nicht zuverlässig ist. Der Garten muss auf jeden Fall gut eingezäunt sein, und der Zaun darf nicht zu niedrig sein, da diese Hunde selbst aus dem Stand sehr hoch springen können. Ein erwachsener Siberian Husky braucht mehr als zwei Stunden Bewegung am Tag und ausreichend Gelegenheit, zu rennen.

Das Hundefutter Ihres Siberian Huskys muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss ihm jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, regelmäßig den Körperzustand Ihres Hundes zu bestimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in seiner besten Form bleibt. Außerdem sollten Sie ihn wenn es Ihnen möglich ist mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Hundefutters berücksichtigen.

Die Fellpflege ist besonders einfach: In der Regel reicht es, ihn zwei- bis dreimal die Woche schnell durchzubürsten und zu kämmen, aber während des Fellwechsels ist dies täglich notwendig. Der Siberian Husky ist eine saubere Rasse und riecht kaum oder nicht sehr nach Hund.