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Magyar Vizsla Drahthaar

Magyar Vizsla Drahthaar

Der Magyar Vizsla Drahthaar ist ein mittelgrosser, aktiver Hund mit einem rauen, drahtigen Fell von sandgelber bis rotbräunlicher Farbe (Abstufungen von Semmelgelb). Diese Hunde haben einen deutlichen Bart und ausgeprägte Augenbrauen. Ihre Erscheinung ist edel und anmutig und vermittelt den Eindruck eines hohen Durchhaltevermögens. Erwachsene Rüden sind etwa 58 bis 62 cm gross und erwachsene Hündinnen 54 bis 58 cm. Das Durchschnittsgewicht beträgt 20 bis 30 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • >120 min. Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund

Charakter

Der Magyar Vizsla Drahthaar liebt es, draussen zu sein, und ist somit ideal für eine auf dem Land lebende Familie geeignet. Er ist sehr anhänglich und loyal und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber seiner Familie. Er kann ohne Probleme sowohl Familien- als auch Gebrauchshund in einem sein. Der Magyar Vizsla Drahthaar lernt schnell und möchte gefallen, ist aber auch sehr sensibel, daher ist es besonders wichtig, dass das Training abwechslungsreich und sanft ist.

Herkunft

Tausend Jahre alte Abbildungen zeigen magyarische Jäger (die frühen Siedler in Ungarn) auf der Jagd mit Hunden und Falken. Diese Hunde waren dem heutigen Magyar Vizsla Drahthaar sehr ähnlich. Als die Magyaren in andere Länder zogen, nahmen sie ihre Hunde mit. Dies führte zu Kreuzungen mit anderen Rassehunden, während der beiden Weltkriege wurden die Hunde jedoch beinahe ausgerottet. Heute existiert der Magyar Vizsla Drahthaar nur noch, da einige Exemplare damals ausser Landes geschmuggelt wurden. Durch selektive Zucht wurde der Magyar Vizsla Drahthaar in jüngerer Vergangenheit zu einem vielseitig begabten Jagd-, Vorsteh-, Apportier- und Sennenhund weiterentwickelt. Die drahthaarige Variante der Rassehunde entstand in den 1930ern und wird bei Jägern immer beliebter, da sie kälteres Klima und kaltes Wasser besser aushalten kann als die Kurzhaarvariante.