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Eine reine Wohnungskatze – ja oder nein?

Eine reine Wohnungskatze – ja oder nein?

2 Min. Lesezeit
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Die meisten Tierhalter in Europa lassen ihre Katze nach draußen gehen. Es gibt allerdings auch Halter, die sich anders entscheiden und sie ausschließlich im Haus halten.

Dieser Artikel zeigt die Vor- und Nachteile beider Herangehensweisen auf.

Die Vorteile der Wohnungshaltung

Erst mit Aufkommen des Katzenstreus in den 1950er Jahren konnten sich Katzenbesitzer einfach für ein Indoor-Leben ihrer Katze entscheiden. Danach wurde festgestellt, dass Hauskatzen im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung haben als Freigänger. Dies liegt daran, dass für Hauskatzen folgende Risiken entfallen:

  • Diebstahl - Wertvolle Rassekatzen werden auf der Straße schneller gestohlen
  • Verlaufen - Outdoor-Katzen verirren sich manchmal in Garagen, Schuppen oder sogar Kofferräumen und finden nicht mehr heraus
  • Verkehrsunfälle - Fahrende Autos sind die Haupttodesursache für Katzen, die sich draußen aufhalten. Besonders junge Kätzchen sind betroffen, da sie das Risiko des Verkehrs noch nicht einschätzen können.
  • Raubtiere - Indoor-Katzen sind vor Füchsen und anderen Räubern natürlich geschützt
  • Kampf mit anderen - Wenn sich Hauskatzen nicht gerade mit weiteren Tieren im Haushalt zanken, können sie Kämpfe mit anderen Katzen und Hunden außerhalb der Wohnung eher vermeiden.
  • Vergiftungen - Auch wenn es nicht oft vorkommt, können sich Outdoor-Katzen versehentlich mit schädlichen Substanzen vergiften. Zum Beispiel mit Frostschutzmittel, Schneckenkorn oder Rattengift.
  • Infektionskrankheiten - Hauskatzen sind vor Krankheiten geschützt, die durch engen Kontakt von Katze zu Katze weitergegeben werden können. Einige Parasiten überleben allerdings auch drinnen und werden mit Schuhen oder auf der Kleidung ins Haus getragen. Beachten Sie, dass es für Hauskatzen sehr wichtig ist, Impfungen und Entwurmungsbehandlungen zu erhalten, um gesund zu bleiben.

Ein weiterer Vorteil der Innenhaltung ist der Erhalt anderer Tierarten. Hauskatzen jagen nicht im Freien und reduzieren die hohe Zahl von Todesfällen bei Vögeln, insbesondere während der Fortpflanzungssaison.

Wenn Ihre Katze älter wird, kann es vorkommen, dass sie sich selbst für ein Leben im Haus entscheidet. Im Alter bevorzugen einige Katzen den Komfort und die Sicherheit zuhause.

Die Vorteile der Freigänger

Trotz vieler Vorteile eines Indoor-Lebensstils, sprechen auch viele Faktoren dafür, Ihre Katze auch nach draußen zu lassen.

Der Hauptvorteil liegt in der psychischen Gesundheit und dem Wohlbefinden Ihrer Katze.

Katzen sind darauf ausgelegt, ihr Territorium zu markieren, ihren stark ausgeprägten Geruchssinn, ihr Gehör und ihren Tastsinn zu nutzen, um ihrer Beute aufzulauern und sie zu jagen.

Wenn Sie Ihrer Katze erlauben rauszugehen, kann sie ihre natürlichen Verhaltensweisen besser ausleben. Das könnte der Grund dafür sein, weshalb Katzen im Freien seltener an psychischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten leiden als reine Hauskatzen.

Auch haben Freigänger draußen mehr Bewegung, weshalb sie weniger anfällig für Fettleibigkeit und den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen sind.

Sie haben die Wahl

Mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten, gibt es keine richtige oder falsche Entscheidung, wenn es um die Wahl eines Indoor-oder Outdoor-Lebensstils für Ihre Katze geht. Wie auch immer Sie sich entscheiden: das Wichtigste ist es, dass Sie Ihrer Katze die beste Pflege, Versorgung und eine gute Ernährung bieten. Dazu sollten Sie sie zur Bewegung stimulieren, um ihr seelisches Wohlbefinden zu unterstützen.

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