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Taubheit
Erholung nach einer Operation

Erholung nach einer Operation

2 Min. Lesezeit

Fütterung, Bewegungseinheiten und postoperative Pflege: Erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund nach einer tierärztlichen Operation pflegen.

Genesung nach einer Operation

Von Ihrem Tierarzt erhalten Sie spezielle Ratschläge zur Verfassung Ihres Hundes, den Terminen für die Nachuntersuchungen sowie der postoperativen Medikation. 

In der Regel erreichen Hunde 24 bis 48 Stunden nach einer Betäubung, während der sie die meiste Zeit über schlafen, wieder ihren Normalzustand. Unter Berücksichtigung dessen sollten Sie dafür sorgen, dass Sie für Ihren Hund an einer warmen, zugfreien Stelle, an der das Tier nicht gestört wird, ein Bett aufstellen –insbesondere wenn sich im Haus kleine Kinder oder vielleicht andere Tiere befinden. 

Fütterung

Hunde können wie wir Menschen nach dem Erwachen nach einem Betäubungsmittel Übelkeit verspüren. Bieten Sie Ihrem Hund nach der Operation eine kleine leichte Abendmahlzeit wie beispielsweise gekochten Schinken oder Fisch an. Ist dies nicht möglich, geben Sie ihm einfach ein Viertel seiner regulären Nahrung. Sorgen Sie dafür, dass immer sauberes und frisches Wasser bereit steht. 

Bewegung

Bis die Nähte mehrere Tage nach der Operation gezogen werden, ist Ihr Hund an der Leine zu führen und sollte nur minimalen Auslauf erhalten – im Idealfall wäre dies lediglich ein Spaziergang im Garten oder ein Toilettengang. Halten Sie Ihr Haustier davon ab, auf Möbel zu springen oder Treppenstufen zu benutzen. 

Wundnaht

Prüfen Sie täglich die Wundnaht Ihres Hundes und teilen Sie Ihrem Tierarzt alle Schwellungen oder anhaltende Ausflüsse und Blutungen mit. Die Nähte werden gewöhnlich nach etwa 10 Tagen gezogen, je nachdem, um welche Operationsart es sich handelt und in welchem Bereich die vernähte Wunde liegt. Manche Nähte liegen unter der Haut verborgen und lösen sich ganz von allein auf. 

Verbände

Es ist sehr wichtig, dass Sie Verbände trocken halten, da sich andernfalls der Zustand weiter verschlimmern kann. Wenn Ihr Hund nach draussen muss, sollten Sie nach Möglichkeit einen Plastikbeutel über den Verband stülpen – wobei hierfür ein bei Ihrem Tierarzt erhältlicher spezieller Beutel noch besser geeignet wäre, der aus widerstandsfähigem Material besteht und länger hält. Lassen Sie den Beutel keinesfalls zu lange an der Pfote Ihres Hundes, da sich im Innern Feuchtigkeit bilden und es zum Absterben von Hautpartien kommen kann. Nehmen Sie Ihrem Hund daher den Beutel ab, sobald dieser wieder drinnen ist. Achten Sie auf unangenehme Gerüche, Verfärbungen oder Schwellungen ober- und unterhalb des Verbandes sowie auf dessen strammen Sitz oder ob das Tier Schmerzen verspürt.

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